Die
Eingewöhnung ist mir sehr wichtig. Sie dauert in der Regel zwei Wochen, bei
Bedarf auch länger.
Der Eintritt in die Kita ist ein ganz besonderer Moment für ihr Kind - und der erste größere Einschnitt im Leben eines Kleinkindes.
- die Eltern
entscheiden, ob Vater oder Mutter das Kind beim Eingewöhnen begleitet
- rechtzeitig
vor dem Aufnehmen der Arbeit Eingewöhnung beginnen
- eine
ruhige Atmosphäre schaffen
- kurze und
dafür häufige Besuche .
- Elternteil
und Tagesmütter pflegen viel Austausch in dieser Zeit
- viel mit
dem Kind sprechen und spielen
- Zeit
nehmen, um Vertrauen aufzubauen
- mit dem
Kind die Räume entdecken
- Rituale
beim Bringen und Abholen entwickeln z.B. Lied singen, winken, einen
schönen Tag wünschen usw.
- Lieblingsspielzeug,
Kuscheltuch, Schnuller, Kuscheltier, getragenes Hemd von der Mama
(vertrauter Geruch) für das Kind mitbringen
- Elternteil
geht erst am 4. Eingewöhnungstag kurz weg und bleibt mit Handy in der Nähe
- Elternteil
verabschiedet sich dabei deutlich vom Kind und begrüßt beim Wiederkommen
herzlich
- keine
langen tränenreiche Abschiede seitens des Elternteils
- langsames
Ausweiten der Phasen ohne Elternteil
- Eingewöhnung
erst nach einem Urlaub beginnen
- Elternteil
unterstützen, loszulassen
Die
Eingewöhnung erfolgt nach dem Berliner Modell. Es
ist kein starres Programm, sondern dient als Orientierungsrahmen für die
Übergangszeit vom Elternhaus zur Kindertagespflege.